Damit ein Bild einen glaubhaften Eindruck erweckt, müssen dessen Bestandteile von ihrem jeweiligen Hintergrund befreit werden – die Rede ist dann vom sogenannten Freistellen.

Dabei gibt es im wesentlichen drei verschiedene Methoden. Das Freistellen anhand des Zauberstabes, anhand der Farbbereichsauswahl oder der Schnellauswahl.

n diesem Beitrag erklären wir Ihnen, wie man Bilder anhand des Zauberstabs bei Photoshop freistellt.

Möchten Sie Fotos bearbeiten, bei denen sich das freizustellende Motiv farblich stark von einem eher einheitlichen Hintergrund absetzt, sollten Sie zum Zauberstabwerkzeug greifen.
Öffnen Sie zum Freistellen zunächst ein beliebiges Bild in Photoshop.

Wählen Sie das Zauberstabwerkzeug aus und halten Sie bei mehrfacher Anwendung «Shift» gedrückt. So können Sie mit dem Zauberstab gleich mehrere Farbbereiche in die Auswahl mit einbeziehen.
Dies ist vor allem dann praktisch, wenn Ihr Motiv aus mehreren Farben besteht. Damit Sie nicht zu viel Zeit mit der Auswahl Ihres Motivs verbringen, sollten Sie auch darauf achten, dass der Aufnahmebereich des Werkzeugs groß genug gewählt ist.

Sobald Sie mit Ihrer Auswahl zufrieden sind, können Sie zum nächsten Schritt übergehen. Dafür wählen Sie in der Kopfzeile den Dialog «Kante verbessern» aus. Anschließend wird das Motiv freigestellt und es öffnet sich ein Fenster, indem die vorgenommene Auswahl noch einmal verbessert werden kann. So können die Kanten beispielsweise abgerundet, weicher dargestellt oder auch nachträglich verschoben werden.

Übernehmen Sie die Einstellung und klicken Sie auf «OK». Daraufhin kehrt die Auswahl wieder zurück, welche im nächsten Schritt kopiert und in ein neues Bild eingefügt werden kann.

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